Freitag, 6. Juni 2014

Die erste Woche

Das Sommerpraktikum - mein treuer Freund und Begleiter seitdem ich studiere.
Für zwei Monate bin ich nun im Regionalen Bildungsbüro in Ravensburg. Ein Glücksgriff!
Zufällig bin ich über diese Institution gestolpert und wusste sofort, dass ich hier gerne mein Praktikum für diesem Sommer absolvieren würde.
Der erste Eindruck nach meinem Bewerbungsgespräch war ein sehr positiver. Umso mehr freue ich mich auch, dass ich diesen Eindruck auch nach der ersten Wochen schon bestätigen kann:
Meine Kollegen haben mich nett empfangen und die Hilfsbereitschaft war sehr groß. Das ist für mich sehr wichtig gewesen, denn gerade am Anfang ist einfach alles neu. Wie funktioniert was? Wo liegt was? Was ist gerade aktuell? Aber ich war mit allen Fragen willkommen.


Zu Beginn eines jeden Praktikums ist es spannend zu beobachten, wie tickt die Organisation. Nun - jetzt lautet die Frage, wie tickt das Bildungsbüro? Ein paar Sachen sind mir schon aufgefallen: ein freundliches Miteinander, Teamarbeit, organisiertes und strukturiertes Arbeiten, Interesse am Wohlbefinden der Kollegen und Integration vieler Ideen und unterschiedlicher Sichtweisen.


Das sind wunderbare Voraussetzungen für eine Praktikantin, mit lauter Ideen, die aus eine vielleicht ganz anderen Perspektive kommen. Vielleicht einer anderen Perspektive. Es ist auch schön zu sehen, dass man oft auch gar nicht so weit auseinander ist, sondern sich gut ergänzen kann.


Meine anfänglichen Aufgaben dienten vor allem dazu, die Abläufe hier im RBB besser kennen zu lernen. Adressverteiler, aktuelle Projekte, erste Schreiben formulieren, Organisationspläne erstellen, in Sitzungen mitgehen oder erste eigene Recherchen anstellen. Eigentlich habe ich schon sehr viel mitbekommen, was das RBB leistet und bin von der Vielseitigkeit überrascht. Sprachförderung, Schulmanagement, Unterrichtsentwicklung - ich bin umgeben von herrlichen Projekten.


Gerade der Bereich Schulmanagement ist besonders spannend für mich und ich beobachte gerne die Projekte aus der Perspektive meines Forschungsprojektes, für das ich noch auf der Suche meines praxisbezogenen "missing link's" bin, mit dem ich meine Theorien verknüpfen kann. Wirklich angetan hat es mir der Diskurs zur Lehrerarbeitszeit. Hier warte ich gespannt, was noch passiert und durchdenke das Thema gerne aus der Perspektive meines Forschungsprojektes. Nächste Woche ist das auch gleich meine erste Aufgabe - dazu zu recherchieren. 


Also bis nächste Woche ;-)

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